gezeichnetes Portrait von Lukas Krispin

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29. Januar 2020
#gesichterderdjo / Lukas Krispin von der DBJT

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

 

Wendlingen, 16.000 Einwohnerstadt im wunderschönen Neckartal, kann ich meine Heimatstadt nennen. Interessante Randinfo – hier enden die meisten Städte mit -ingen. Von dort aus konnte ich über meine Vereinsarbeit von China bis Vereinigte Staaten manches von der Welt schon entdecken und bin dann doch froh, wenn ich zuhause einen ruhigen Abend verbringen kann.

Mein Studium des Maschinenbaus habe ich nun mit dem Masterabschluss ins Ziel gebracht und werde ab Februar eine Promotion beginnen, worauf ich gespannt bin. Die letzten Jahre haben mich zwei Vereine intensiv begleitet. Zum einen die Banater Schwaben, mit unserer Ortsgruppe der Banater Trachtengruppe KV Esslingen in Wendlingen und dem Jugendverband der Deutschen Banater Jugend- und Trachtengruppen (DBJT). Zum anderen der Studentische Automobilverband (SAV). In allen drei Vereinen kann ich meine kreative Ader ausleben, sei es die Gestaltung des Online-Auftritts, Social-Media Kampagnen oder Print.

Außerdem beschäftige ich mich mit der gemeinsamen Vereinsentwicklung. Dabei stellen sich mir die verschiedensten Herausforderungen, die ich nur durch gute Teamarbeit und ständiger Kommunikation lösen konnte. Diese Erfahrungen versuche ich kontinuierlich an Jüngere weiterzugeben, denn nur so wird der Verein fit für die Zukunft.

Immer wieder auf diesem Lebensweg, bin ich mit der djo – Deutsche Jugend in Europa in Kontakt gekommen. Als Kind war ich mit meiner Familie einige Male auf der Osterfreizeit der djo Baden-Württemberg, wo ich als früh geübter Akkordeonspieler musizieren und Volkskultur erleben konnte. Außerdem können wir uns als DBJT immer auf die Expertise und Unterstützungen der djo – Deutsche Jugend in Europa und seinen Ablegern in Baden-Württemberg und Bayern stets verlassen. So moderierte der Bundesgeschäftsführer Robert Werner unser Zukunftsseminar DBJT2021, bei dem wir für den Vorstand ab 2018 und den Jugendverband der DBJT die Meilensteine und die Strategie für die nächsten Jahre ausloteten. Bei vielen anderen Terminen konnten wir ebenfalls von dem großen Erfahrungsschatz der djo – Deutsche Jugend in Europa profitieren.

Das Ehrenamt selbst wurde mir in die Wiege gelegt, da ich im Verein großgeworden bin. Schnell hab‘ ich gelernt, dass man anpacken muss, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Ich habe mich seitdem immer bewusst für das Ehrenamt entschieden. Über all die Jahre konnte ich viele Freunde dazugewinnen, die zu Familie wurden und fast nebenher die Welt sehen. Dazu gehörten einige Freizeiten durch Schweden oder China mit der Akkordeonjugend.

Natürlich ist das alles immer ein Geben und Nehmen. Die Arbeit im Ehrenamt hat mich all die Jahre bereichert, seien es die Soft-Skills, von denen ich auch im Job profitieren konnte oder dem Umgang mit Menschen. Dazu gehört auch der Umgang mit Konflikten. Diese sind im Verein nicht zu vermeiden. Das Ehrenamt gibt einem hier die Chance den Umgang damit kennenzulernen und daran zu wachsen. Somit bereitet es einen auf das spätere Leben vor.

Was sind die Pläne für die nächsten Jahre? Kontinuität und das Level halten, das man die letzten Jahre immer weiter hochgeschraubt hat. Außerdem dafür zu sorgen, dass man immer „up-to-date“ bleibt, sich Ehrenamt mehr vernetzt und die aktuelle Arbeit sicher in die Zukunft gebracht wird. Dabei weiß ich, dass ich auf die djo – Deutsche Jugend in Europa zählen kann.

 

Positionen
Stellv. Vorsitzender der Deutsche Banater Jugend- und Trachtengruppen
Öffentlichkeitsarbeit & Jugendleiter Trachtengruppe der Banater Schwaben KV Esslingen in Wendlingen
Ehem. Vorstand für PR, Kommunikation und Design des Studentischen Automobilverbands

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