Portrait von einer Gruppe junger Menschen von dem JEM-ProjektTEAM Ayande
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Ayande - Eine postmigrantische Jugendinitiative der IGD

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JEM-ProjektTEAM: Ayande – eine postmigrantische Jugendinitiative der IGD

Ayande ist eine postmigrantische Jugendinitiative, die 2021 durch die Iranische Gemeinde in Deutschland e. V. initiiert und ins Leben gerufen wurde, um jugendliches Engagement in Migrant_innenorganisationen aktiv zu fördern und mitzugestalten. Wie der Name Ayande (persisch für Zukunft) schon verrät, scheint die Jugendinitiative zunächst auf eine Zielgruppe mit Bezügen zur persischen Sprache abzuzielen. Doch die Frage nach der Identität stellt auch sprachliche und kulturelle Bezüge in Frage. Mit ethnischer und sogar sprachlicher Diversität im Team soll es für alle einen gemeinsamen kulturellen Bezugspunkt geben. Eine Art des Zusammenfindens von kulturellen Gemeinsamkeiten und mit einem Gefühl der Vertrautheit zueinander. 

Zehn junge Menschen halten sich im Arm

(Foto: Nihad Nino Pušija)

Auf ihrem Tisch präsentiert das ProjektTEAM um Ayande und drückt ihre Solidarität für die revolutionäre Bewegung "Women*, Life, Freedom" im Iran aus. #jinjiyanazadi

(Foto: Nihad Nino Pušija)

Und alle teilen als „Kinder der Diaspora“ auch die Erfahrungen in einer Dominanzgesellschaft zu leben, in der nach wie vor hybride Identitäten und Trans- oder Bikulturalität nicht anerkannt werden. Viele migrantische und postmigrantische Jugendliche in Deutschland bewegt die Frage nach der eigenen Identität und der Zugehörigkeit zur Gesellschaft in Deutschland. Wir möchten die Frage nach der Identität gemeinsam stellen, Bewusstsein für soziale Zugänge und für fehlende Möglichkeiten der kulturellen und gesellschaftspolitischen Teilhabe dieser jungen Menschen und einen Raum zum Austausch schaffen. Identitätspolitik, Bikulturalität und hybride Identitäten sind Themen, die durch sämtliche Inhalte, Programme und Veranstaltungen von Ayande hervorgebracht und diskutiert werden sollen.

Unsere Zukunftsvision

Ayande richtet den Blick der Jugend auf die Zukunft und damit auf eine Zukunft, in der ethnische, religiöse und kulturelle Herkünfte nicht mehr als Ordner für Schubladendenken dienen können. Auf eine Zukunft, in der anerkannt wird, dass wir in einer Gesellschaft mit vielen verschiedenen Gesichtern, vielen Sprachen, vielen Interessen und kulturellen Herkünften leben. Eine Gesellschaft, in der Vielfalt kein Slogan mehr sein muss, sondern die Normalität in unserer Gesellschaft ist. Eine Gesellschaft, in der Menschen mit verschiedenen kulturellen Bezügen als Stärke und Bereicherung gesehen werden. Denn wir sind die Zukunft!

Portrait von Aidan

Aidan

Sprachen
Dari, Deutsch, Englisch

Portrait von Arian

Arian

Sprachen
Deutsch, Farsi, Englisch, Türkisch, Französisch

Portrait von Atiena

Atiena

Sprachen
Deutsch, Farsi, Englisch, Französisch

Portrait von Raman Djafari

Raman

Sprachen
Deutsch, Englisch, Farsi

Portrait von Sophia

Sophia

Sprachen
Deutsch, Farsi, Englisch, Französisch

Lerne Ayande – eine postmigrantische Jugendinitiative der IGD (besser) kennen!

Wir haben die ProjektTEAMS gebeten, auf drei Fragen zu antworten

» Was ich über mich sagen möchte.
» Ich engagiere mich, weil…
» Warum nehmen wir am JEM-Projekt teil?
» Wie soll unser ProjektTEAM in zehn Jahren aussehen?
» Wer oder was hat mich inspiriert/beeinflusst?
» Was bedeutet für mich politische und gesellschaftliche Teilhabe?
» Wenn ich EINE Forderung an den Bundeskanzler stellen könnte…
» Was macht mir/uns am meisten Spaß an meinem Engagement?
» Was wünsche ich mir für die (post-)migrantische Jugend(verbands)arbeit in Deutschland?

Die Antworten findest Du hier.

Logo Ayande

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blauer Vogel

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Die Logos von JEM, der djo und des BfMFI

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus als Zuwendungsgeberin dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Verfasser_innen bei dem Projektträger djo – Deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e.V., die alleinige Verantwortung. Die Beauftragte distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind.