Wissen. Macht. Divers.

ANSPRECHPERSON
Sarah Gräf

Projektleitung
Wissen.Macht.Divers

Tel.: 030 / 446 778-22
E-Mail: sarah-graef@djo.de

gezeichnetes Portrait von Sarah Gräf
gezeichnetes Portrait von Sarah Gräf
ANSPRECHPERSON
Sarah Gräf

Projektleitung
Wissen.Macht.Divers



Tel.: 030 / 446 778-22
E-Mail: sarah-graef@djo.de

Zurück

Aufbau der Trainingszyklen

Das Rahmenkonzept besteht aus drei Strängen: Der eineinhalbjährigen Trainingsreihe, den daraus resultierenden selbst gestalteten Workshops oder einem selbst umgesetzten Projekt zum Thema sowie der Möglichkeit einer begleitenden diversitätssensiblen (Organisations-)Beratung. Ziel ist es, Multiplikator_innen der Jugend(verbands)arbeit in der Auseinandersetzung mit den Themen Diversität (Diversity) und Diskriminierung in ihren Kontexten zu unterstützen und ihre eigene Rolle dabei zu reflektieren. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir Partizipation und diskriminierungsfreies Handeln in Gruppen und in der Gesellschaft herstellen können.

Trainingsreihe

Die achtmodulige Trainingsreihe richtet sich an Multiplikator_innen der Kinder- und Jugendarbeit mit und ohne Vorerfahrung im Bereich Diversity, die im Nachgang eigene Workshops zum Thema umsetzten möchten. Die acht Module werden unter anderem und je nach Schwerpunktsetzung die Themen (Hetero-)Sexismus, Ableismus, Adultismus, Rassismus, Allyship (Verbündet-Sein) und Empowerment behandeln. Für jeden Schwerpunkt werden unterschiedliche Referent_innen eingeladen, um auch bei der Anleitung der Module eine Perspektivenvielfalt zu ermöglichen. Zusätzlich arbeiten die Teilnehmenden begleitend in selbstorganisierten Intervisionsgruppen zusammen. Im letzten Modul konzipieren die Teilnehmenden einen eigenen Workshop für ihre jeweilige Zielgruppe und oder setzen ein eigenes Projekt um.

Praxis

Im letzten Modul wird ein eigener Workshop zum Thema Diversität und Diskriminierung für die eigene Zielgruppe konzipiert und umgesetzt. Dieser kann bei Bedarf auch von einer/einem zertifizierten Diversity-Trainer_in begleitet werden. Somit kann das Gelernte weitergegeben und Praxiserfahrung in der Leitung von Workshops zum Thema gesammelt werden. Wenn keine Möglichkeit besteht, einen eigenen Workshop umzusetzen, kann stattdessen auch ein anderes Projekt durchgeführt werden, wie bspw. ein Podcast, die Erstellung eines Leitbildes, eine Broschüre, ein Theaterstück etc.

Begleitend zum Projekt soll weiterhin ein an die Zielgruppen angepasster Methodenkoffer entwickelt werden, der sich im Laufe des Projekts komplettiert. Die Multiplikator_innen erhalten damit eine Sammlung einfach umsetzbarer (bspw. inklusiver) Übungen, Spiele und aufbereiteter Informationen, die sie selbst in ihrer Arbeit mit Gruppen einsetzen und ausprobieren können.

Lernziele
  • Vertieftes Verständnis von Diskriminierungsformen und Intersektionalität über themen- und handlungsbezogene (Selbst)Reflexion
  • Transfer des Erlernten in den eigenen (Arbeits)Kontext
  • Erarbeitung von neuen Handlungsoptionen im Bereich Diversity & Diskriminierung
  • Erlernen und ggf. Anpassen von (bspw. inklusiven) Methoden in der diskriminierungskritischen Bildungsarbeit
  • Praxiserfahrung im Bereich der Bildungsarbeit durch Anleiten von Übungen/Methoden
  • Konzipieren und Umsetzen eines eigenen Projekts/Workshops

Bei erfolgreicher Teilnahme an der Trainingsreihe besteht die Möglichkeit, von der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW und der djo – Deutsche Jugend in Europa das Zertifikat „Diversity in Theorie und Praxis“ zu erhalten.


Referent_innen / Organisationen bei Wissen. Macht. Divers.:

ManuEla Ritz, Miriam Yosef, Thu Hoài Tran, Naemi Eiffler / Institut Social Justice und Radical Diversity, Bildungsbausteine e.V., Schwarze Schafe e.V., Sozialheld*innen e.V., Quarteera e.V., Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW.

Hier habt ihr einen kleinen Eindruck zu unseren Trainer_innen und den jeweiligen Modulen von Zyklus III von WMD.

Zurück