Internationales Hospitationsprogramm

und ESK

ANSPRECHPERSON
Johannes Oswalt

Referent für
Internationale Jugendarbeit

Tel.: 030 / 446 778-16
E-Mail: international@djo.de

gemaltes Portrait Johannes Oswalt
gemaltes Portrait Johannes Oswalt
ANSPRECHPERSON
Johannes Oswalt

Referent für
Internationale Jugendarbeit

Tel.: 030 / 446 778-16
E-Mail: international@djo.de

Jugendarbeit grenzenlos!

Hast du Lust, ein neues Land kennenzulernen und dort in einer Jugendorganisation zu arbeiten? Dann mach mit beim Internationalen Hospitationsprogramm oder beim Europäischen Solidaritätskorps (ESK). Ersteres richtet sich an Ehrenamtliche der Kinder- und Jugendarbeit sowie internationale Fachkräfte, der ESK wiederum ist für alle jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren offen.

Beide Programme tragen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in Deutschland und im Ausland sowie zur Stärkung der internationalen Jugendzusammenarbeit bei. Die Hospitationen dauern zwischen drei Wochen und drei Monaten und die Freiwilligendienste zwischen zwei und zwölf Monaten.

Einsatzorte: Bildungs- und Jugendeinrichtungen, Vereine und Verbände
Dauer: 3 Wochen bis 3 Monate (Hospitationsprogramm in Russland und in Kirgisistan); 2 bis 12 Monate (Freiwilligendienste in Russland, Türkei, Ukraine, Rumänien, Tschechien, Belarus)

Alter: ab 18 Jahre

 

Wir bieten an:

  • Vorbereitungs- und Nachbereitungsseminare in Berlin
  • Erstattung der Reisekosten
  • Ggf. Tagesgeld (je nach Einsatzland und Förderprogramm)
  • Kostenfreie Unterkunft in einer Gastfamilie / einer Wohnung oder WG
  • Betreuung während des Einsatzes
  • Unterstützung bei den Reiseformalitäten (Visa, Tickets, Versicherung)
  • Hospitationsbescheinigung bzw. Youthpass

 

Informationen zum Programm Europäisches Solidaritätskorps (ESK) sind hier zu finden.

 

Hier geht es zu den Erfahrungsberichten ehemaliger Hospitantinnen.

Bewerbung

Wir bitten um Bewerbung in einer PDF-Datei mit folgenden Unterlagen:

Deckblatt: Name, ggf. Foto, Kontaktdaten, gewünschtes Einsatzland und verfügbarer Zeitraum
Tabellarischer Lebenslauf
Motivationsschreiben (max. 2 Seiten)

Bewerbung bitte an Hana Campos (hana-campos@djo.de)

 

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Internationale Partner

Russland: Jugendring der Russlanddeutschen (JdR)

Die Partnerschaft mit dem Jugendring der Russlanddeutschen (JdR) besteht bereits seit 2016. Die überregionale zivilgesellschaftliche Organisation vereinigt 53 Jugendklubs und -organisationen der Russlanddeutschen in 40 Regionen Russlands. Die Organisation bewahrt die Gemeinschaft der Russlanddeutschen als Volksgruppe, unterstützt ihre Selbstorganisation und fördert bürgerschaftliches Engagement sowie internationale Zusammenarbeit im Jugendbereich.

Russland: Krasnoyarsk Regional Non-Governmental Organization For Non-Formal Education And Intercultural Communication „INTERRA“

Die NGO INTERRA wurde in 2004 gegründet. Ziel der „INTERRA“ ist es, die Bürgerbeteiligung für die Gemeindeentwicklung zu erhöhen. Vielfalt, Toleranz, Solidarität und Gleichheit, Menschenrechte und bürgerschaftliches Engagement sind die Werte, für die „INTERRA“ steht. Die Organisation ist auf der internationalen Ebene in Bereichen Kultur, Bildung, Jugendarbeit, Umwelt, nachhaltige Entwicklung, Stadtentwicklung und Zivilinitiativen aktiv. Seit 2004 organisiert „INTERRA“ zu diesen Themen Foren, Seminare, Workshops, Sommercamps.

Ukraine: DJU-Deutsche Jugend in der Ukraine
Die „Deutsche Jugend in der Ukraine“ wurde 2001 gegründet. Zu den Mitgliedern der Organisation gehören Jugendliche mit deutschem Hintergrund und ebenso alle, die sich für die deutsche Kultur, Sprache und Tradition interessieren. Derzeit zählt die Organisation mehr als 2000 Mitglieder aus allen Gebieten der Ukraine. Die Aufgaben der Organisation sind die Entwicklung der ukrainisch-deutschen Partnerschaft, die Integration Jugendlicher mit deutschem Hintergrund in der Ukraine und die Förderung der deutschen Kultur und Sprache.

Ukraine: ASF-Vertretung in der Ukraine und in Belarus
Schwerpunkte der ASF-Freiwilligenarbeit in der Ukraine ist die Unterstützung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter_innen, historische Bildungsarbeit und Sozialarbeit. ASF-Freiwilligenarbeit ist unser Partner im ESK-Projekt und als entsendende und aufnehmende Organisation aktiv.

Belarus: RADA – Nationaler Rat der zivilgesellschaftlichen Kinder- und Jugendorganisationen
Seit der Gründung im Jahr 1994 repräsentiert „RADA“ (Nationaler Rat der zivilgesellschaftlichen Kinder- und Jugendorganisationen in Belarus) die Interessen von Jugend-Nichtregierungsorganisationen auf nationaler und internationaler Ebene und versteht sich als ein nationaler Jugendrat. Die 24 Mitgliedsorganisationen von RADA sind demokratische, auf Freiwilligenarbeit beruhende Kinder- und Jugendorganisationen, die eine Vielfalt von Aktivitäten und Werten vertreten. Die Arbeitsbereiche der Mitgliedsorganisationen schließen Themen wie Bildung, Kultur, Menschenrechte, Religion, Soziales und Umwelt ein.

Türkei: AGU Youth Factory
AGU Youth Factory ist ein nicht-formales Bildungs- und Ressourcenzentrum an der Abdullah Gül Universität in Kayseri. Das Zentrum setzt sich vor allem für die soziale und persönliche Entwicklung der Fachkräfte der Jugendarbeit und der Jugendlichen ein und führt jährlich mehrere Projekte im Rahmen des EU-Programms „Erasmus+“ durch. Das Zentrum wurde vom Hochschulrat in Ankara als Forschungszentrum für Jugendarbeit anerkannt.

Kirgisistan: Institut für Jugendentwicklung
Das Institut für Jugendentwicklung wurde 2010 in Bischkek eingerichtet und gehört heute zu den bedeutendsten Organisationen in diesem Themenfeld in Kirgisistan. Das Institut trägt zur Weiterentwicklung der politischen Bildung in Kirgisistan sowie der Zusammenarbeit zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Strukturen im Bereich der Jugendarbeit bei. Darüber hinaus führt das Institut regelmäßige Studien im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit durch. Webseite:

Rumänien: Gutenberg Studentenverein
Gutenberg ist der einzige deutschsprachige Studentenverein aus Rumänien. Der Verein hat das Ziel, die Welt durch Projekte, Bildung und Selbstentwicklung zu verändern. Die Studentenvereine sind in drei Städten aktiv: Klausenburg, Bukarest und Iaşi.

 

Das  Hospitationsprogramm wird gefördert von:

BMFSFJ

Das Europäischer Solidaritätskorps wird gefördert von: