Im Rahmen von Selbstvertretung der JEM-ProjektTEAMs auf jugendpolitischer Ebene mit politischen Akteur_innen fanden zwischen dem 16.-19. Januar 2023 fünf Gespräche mit Bundestagsabgeordneten in Berlin statt.
AYANDE – eine postmigrantische Jugendinitiative der IGD, ichbinsichtbar-Initiative, Pontosgriechische Jugend in Europa und Yezidische Jugend Oldenburg sind vier JEM-ProjektTEAMs, die sich auf den Weg nach Berlin gemacht haben, um direkt mit politischen Entscheidungsträger_innen im Deutschen Bundestag über ihre selbstorganisierte (post)migrantische Arbeit und ihr Engagement in Jugendgruppen (Initiativen und Verbänden) zu sprechen. Sie haben ihre wichtigsten Forderungen zusammengetragen. Diese sind unter anderem: Förderung von politischer und gesellschaftlicher Teilhabe von (post)migrantischen Jugendorganisationen sowie Rassismus bekämpfen und Zivilgesellschaft stärken.
Gesprochen haben sie mit Daniel Baldy (SPD), Katja Adler (FDP), Schahina Gambir (Bündnis ’90/Die Grünen) und Denise Loop (Bündnis ‚90/Die Grünen) sowie Hakan Demir (SPD). Alle fünf Bundestagsmitglieder sind im Familienausschuss, während Schahina Gambir und Denise Loop auch im Unterausschuss für Bürgerschaftliches Engagement tätig sind. Denise Loop ist im Familienausschuss zudem für den Kinder- und Jugendplan zuständig.
Die JEM-ProjektTEAMs fanden die Begegnungen sehr spannend und aufschlussreich. Die Abgeordneten sind auf die ProjektTEAMs eingegangen und konnten die vorgetragenen Forderungen, sowie ProjektTEAM spezifische Anliegen und Herausforderungen sichtbar nachvollziehen. Alle fünf Abgeordneten haben verschiedene Arbeitsschwerpunkte innerhalb des Familienausschusses und waren dennoch oder genau deswegen die richtigen Ansprechpartner_innen für die Jugendverbandsarbeit bezogene Themen. Sie waren bereit, den JEM-ProjektTEAMs zuzuhören und in den Austausch zu treten.
Hier geht es zu den Forderungen.